Die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN schlägt ein Bündel von Maßnahmen vor, um die Raserei auf dem Kurfürstendamm zu stoppen. Ein Expert*innengremium soll die Lage analysieren und bewerten, welche Mittel geeignet sind, die Autorennen zu verhindern.

17.09.20 –

Die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN schlägt ein Bündel von Maßnahmen vor, um die Raserei auf dem Kurfürstendamm zu stoppen. Ein Expert*innengremium soll die Lage analysieren und bewerten, welche Mittel geeignet sind, die Autorennen zu verhindern.

Ansgar Gusy, Mitglied im Verkehrsausschuss, nennt Beispiele: „Mehr Geschwindigkeitsmessungen mit sofortigem Bußgeld bei Verstößen, aber auch bauliche Veränderungen wie die stellenweise Verengung der Fahrbahn, Schwellen und das Trennen von Bus- und Fahrstreifen auch mit Fußgängerquerungshilfen sind einige der Vorschläge, die wir für wirksam erachten. Wer gerade erst den Führerschein gemacht hat oder eine hohe Punktzahl in Flensburg hat, soll kein hochmotorisiertes Auto fahren dürfen, fordern wir von der Bundespolitik.“

Alexander Kaas Elias, Sprecher für Mobilität, betont: „Der Ku‘damm sollte nur noch von Bussen, Taxen, Lieferverkehr, Radfahrenden und zu Fuß Gehenden genutzt werden. Zusammen mit dem Tauentzien soll der Boulevard für Fußgänger*innen attraktiver werden.“

Ansgar Gusy und Alexander Kaas Elias