Grüne Rechtspolitik steht für den konsequenten Schutz von Grund- und Menschenrechten. Ein funktionierender Rechtsstaat braucht eine personell und räumlich gut ausgestattete Justiz.
Petra Vandrey ist seit 1. August 2019 Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses. Davor war sie sieben Jahre im Vorstand der Grünen-Fraktion in der Bezirksverordnetenversammlung Charlottenburg-Wilmersdorf. Sie ist in Berlin seit vielen Jahren als Rechtsanwältin mit Schwerpunkt Familienrecht tätig. Im Abgeordnetenhaus zählt die Rechtspolitik zu ihrem Arbeitsbereich, insbesondere der Strafvollzug. Neben der weiteren Verbesserung der Ausstattung der Berliner Justiz, liegt ihr die Stärkung von Mediation und außergerichtlicher Streitbeilegung am Herzen. Im Familienrecht gilt es, den gesellschaftlichen Wandel abzubilden: Neue Formen des Zusammenlebens wie etwa Patchwork- und Regenbogenfamilien sollen im Recht berücksichtigt werden, das Abstammungsrecht bedarf einer Anpassung. Die Berliner Jugendämter müssen personell so aufgestellt sein, dass sie ihrer Rolle in familiengerichtlichen Verfahren gerecht werden können. Kinderrechte müssen in gerichtlichen Verfahren im Blick behalten werden.
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Klimaschutz geht nur sozial gerecht. Die Frage der ökologischen Gerechtigkeit ist wesentlich für die nachhaltige Entwicklung unserer Gesellschaft. Dabei spielt das Zusammenwirken der Politik mit Umweltorganisationen eine ebenso große Rolle wie mit Sozial- und Wirtschaftsverbänden, mit Beschäftigtenvertretungen und mit allen Bürger*innen dieser Stadt.
Christoph Wapler ist 1969 in Berlin(-Spandau!) geboren, Jurist und lebt seit 25 Jahren am Savignyplatz, im Herzen der City West. Hier hat er auch begonnen, sich für die Grünen zu engagieren. Zehn Jahre war er Mitglied der BVV Charlottenburg-Wilmersdorf, acht Jahre davon als Fraktionsvorsitzender. Im September 2021 wurde er ins Abgeordnetenhaus gewählt. Dort ist er Sprecher der Grünen-Fraktion für Wirtschaft und Arbeitsmarktpolitik.
Die City West war und ist ein lebendiges Stadtzentrum, wo Menschen arbeiten, ausgehen und auch wohnen. Rund um Kantstraße und Ku’damm leben nicht nur Gutbetuchte und Bohémien*nes, sondern auch Kleinunternehmer*innen und Ladenbesitzer*innen - das macht diesen Wahlkreis so besonders. Dabei verschärfen multiple Krisen, aber auch Spekulation, Geldtransfers und die Konzentration von Vermögen den Druck auf Mieter*innnen wie auf Handwerk, Gewerbe, Kreative und Kultur. Alle müssen sich das Leben im Zentrum leisten können.
Als Mitglied in den Parlamentsausschüssen für Wirtschaft, Energie und Betriebe sowie für Arbeit und Soziales setzt Christoph sich für eine klimaneutrale, solidarische Ökonomie und für Gute Arbeit ein. Die Transformation der Berliner Wirtschaft muss sozial und ökologisch nachhaltig sein. Und sie muss allen zugute kommen. Nicht nur in der schicken neuen Online-Welt versuchen Unternehmen immer wieder, sich ihrer sozialen Verantwortung zu entziehen und Rechte von Arbeitnehmer*innen zu untergraben. Hier heißt es gegenzuhalten, für faire Löhne und Tarifbindung, gegen Armut und Ausbeutung.
Eine weitere Aufgabe ist die Mitarbeit in den zwei Unterausschüssen für die Beteiligungsunternehmen des Landes Berlin sowie für Bezirke, Personal und Verwaltung. Dabei geht es nicht allein um die Kontrolle der landeseigenen Betriebe von Wohnen über Wasser bis Verkehr, sondern auch um die dringend notwendige Reform der Berliner Behördenlandschaft und um auskömmliche Bezirksfinanzen.
In aller Kürze:
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christoph.wapler@gruene-fraktion.berlin
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Wahlkreis-Büro: Windscheidstraße 16, Berlin-Charlottenburg
Tel. Büro Abgeordnetenhaus: +49 (0)30 2325-2418
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"Berlin ist eine grüne, progressive & weltoffene Stadt. Wichtig für unsere Stadt ist eine Sicherheitspolitik, die tatsächlich alle Berliner*innen schützt, nachhaltig wirkt und demokratisch kontrolliert ist, sowie ein umfassender Klima- und Naturschutz der darauf abzielt unsere Stadt noch lebenswerter zu machen."
June Tomiak ist 1997 in Berlin geboren. Sie ist im Soldiner Kiez als Teil einer Patchwork - und Regenbogenfamilie aufgewachsen. In Berlin ist sie sehr oft umgezogen, aber da ein Teil ihrer Familie hier lebt, war Charlottenburg-Wilmersdorf immer eine Konstante für sie. June war lange beim Bund der Pfadfinderinnen & Pfadfinder in Wilmersdorf aktiv und legte 2015 ihr Abitur am Gottfried-Keller Gymnasium im Charlottenburger Norden ab.
2016 wurde sie erstmals und als jüngste Abgeordnete in das Berliner Abgeordnetenhaus gewählt. Bis Ende 2021 arbeitete sie zu den Themen Strategien gegen Rechtsextremismus, Verfassungsschutz und Jugendpolitik.
Nachdem June bei der Wahl 2021 nicht erneut ins Abgeordnetenhaus gewählt wurde, arbeitete sie an der Deutschen Botschaft in Ottawa (Kanada), wo sie als lokal beschäftigte Mitarbeiterin im Bereich Kultur und Kommunikation tätig war. In dieser Zeit begann sie außerdem ein Studium am John F. Kennedy Institut der FU.
Seit ihrem Wiedereinzug ins Parlament, nach der Wiederholungswahl 2023, hat sich ihr Arbeitsschwerpunkt etwas verändert. Neben der Arbeit zur Kontrolle des Berliner Verfassungsschutzes beschäftigt sie sich auch mit den Themen Wildtier- und Gewässerschutz. Seit Mai 2025 arbeitet sie zusätzlich zur Berliner Haushaltspolitik.
Als Sicherheitspolitikerin ist es ihr wichtig, dass Politik alle Menschen in den Mittelpunkt stellt und nachhaltige Ansätze für sicherheitspolitische Anliegen umsetzt. Es braucht eine stetige demokratische Kontrolle der Sicherheitsbehörden, insbesondere des Verfassungsschutzes, und einen umfassenden Sicherheitsbegriff, der nicht nur auf Repression, sondern auch auf Prävention setzt.
Im Umweltausschuss setzt sie sich besonders für ein evidenzbasiertes Wildtiermanagement ein, was darauf abzielt ein gutes Zusammenleben zwischen Menschen und Wildtieren auch in der Stadt zu ermöglichen. Wir müssen es schaffen, unsere Stadt für Menschen und Tiere lebenswert zu machen. Die Berliner Gewässer sind ihr auch ein besonderes Anliegen, denn sie sind Naherholungsort, Orte der biologischen Vielfalt und wichtig für den Berliner Wasserhaushalt. Sie müssen geschützt und wo nötig auch wieder aufgewertet werden.
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