Zur Diskussion in der heutigen Bezirksverordnetenversammlung erklären Jenny, Wieland, Stadtentwicklungspolitische Sprecherin und Ansgar Gusy, Grünflächenpolitischer Sprecher:

Nach jahrelanger ausführlicher Diskussion mit Bürger*innen beginnt nun die Realisierungsphase der Umgestaltung des Olivaer Platzes. Auf Anregung von Anwohner*innen vor fast 10 Jahre begann ein Planungsprozess, der jetzt zu einem Entwurf geführt hat, der Parkplätze reduziert, Stauden- und Grünflächen  erweitert und einen größeren Spielplatz vorsieht. Die Einschätzung des LKA, der Platz sei aufgrund seiner unübersichtlichen Gestaltung und dadurch entstehenden Angsträumen ein Kriminalitätsschwerpunkt, beeinflusste den Gestaltungswettbewerb.

Leider hat das Verfahren sehr lange gedauert. Das ist unbefriedigend und führt bei allen Beteiligten zu verständlichem Frust. Auch konnten nicht alle Einwohner*innen mitgenommen werden, ein Gruppe von Anwohner*innen hat sich dem Kompromiss nicht angeschlossen, obwohl auf ihre Kritik eingegangen und sie in die Planung eingearbeitet wurde.

Eine breite Diskussion hat sich um die Bäume in dem Park ergeben. Fällungen, die zur Beseitigung von Angsträumen erforderlich werden, stehen ein Mehr an Neupflanzungen gegenüber. Von vielen Fällungen wurde im Rahmen der Planungen Abstand genommen und durch Änderungen Fällungen verhindert. Auch im weiteren Prozess soll versucht werden, jetzt noch geplante Fällungen zu verhindern.

Die Planung verbessert insgesamt die Aufenthaltsqualität und gerade für Kinder und Jugendliche, die an der Planung beteiligt waren, wird es eine attraktive Spielfläche geben.

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