Danke für Eure Stimme und Eure Unterstützung

Ich weiß zwar noch nicht, wie viele Wähler*innen mich gewählt haben. Ich möchte mich jedoch bei allen Bedanken für die guten Gespräche und Anregungen auf der Straße oder bei den Veranstaltungen, an der Haustür oder per mail. Ganz besonders bei denen die mich mit ihrer Stimme unterstützt haben.  Ich hatte viele Unterstützer*innen, Menschen, die morgens in der früh Zeitungen an den U- und S-Bahnhöfen verteilt haben, am Stand informiert und diskutiert haben oder anders ihre Expertise eingebracht haben. Dafür möchte ich mich herzlich bei allen bedanken.

Ansgar Gusy, Wahlkreis 7/ Wilmersdorf-Süd

FÜR SCHULWEG- UND VERKEHRSSICHERHEIT

"Die Plätze, Kleingärten und Parks sind wichtig für die Erholung und das Klima und brauchen Schutz und Pflege. Der Abriss der Breitenbachbrücke bietet die Chance für mehr Grün und bezahlbaren Wohnraum im Kiez. Eine Verlängerung der U-Bahn zum Mexikoplatz soll den Autodurchgangsverkehr verringern. Gerade die schwächsten Verkehrsteilnehmer*innen zu Fuß und auf dem Rad brauchen mehr Schutz auf ihren Wegen. An die Entwicklung auf dem ehemaligen Reemtsma-Gelände sind höchste ökologische Anforderungen zu stellen."

Der Wahlkreis 7 setzt sich aus dem Stadtteilen Schmargendorf und dem Süden von Wilmersdorf zusammen. Östlich der A 100 sind dies die Areale rund um den Friedhof Wilmersdorf und den Fennsee. Im Westen wird der Wahlkreis durch die Schellendorfstraße sowie den Hohenzollerndamm begrenzt. 

Kontakt: ansgar.gusy@gruene-cw.de

twitter: @AnsgarGusy

insta: @ansgargusy

fb: @ansgar.gusy

Drei Fragen an Ansgar

Wenn du ins Abgeordnetenhaus von Berlin gewählt wirst, was ist das
dich das wichtigste Projekt, dass du anpacken willst?
Mehr Klimaschutz in Wilmersdorf-Süd und Schmargendorf  durch bessere Bus- und Bahn-Verbindungen mit weniger Durchgangsverkehr, ökologisches Wirtschaften auch auf dem alten Reemtsma-Gelände, Förderung der klimagerechten Sanierung durch lokales Handwerk und Produktion von erneuerbaren Energien auf den Dächern, Renaturierung des Regenrückhaltebeckens in der Forckenbeckstraße und bessere Schulwegsicherheit.

Was ist dein Lieblingsort in deinem Wahlkreis?
Neben dem Trubel auf dem Rüdesheimer Platz mag ich die kleinen Parks wie den Barnayplatz und den Kissingen Platz. 

Welche grünen Erfolge gab es bei dir vor Ort?
Mit der Machbarkeitsstudie zum Abriss der Breitenbachplatzbrücke wird der Grundstein gelegt zum Rückbau der autogerechten Stadt. Die ersten Erfolge konnten bei der Schulwegsicherheit an der Grundschule Rüdesheimer Straße erzielt werden. Und Ende des Jahres werden 2 Unterkünfte für Geflüchtete fertig, damit diese besser wohnen können.  

Fragen zu grüner Politik?

Kurz vor der Wahl noch eine Gelegenheit, mit mir ins Gespräch zu kommen an der Breite Straße in Schmargendorf, am 25. September von 10 - 12 Uhr. Sonst auch gerne per mail.

 

Lokale Wirtschaft stärken

Die Spitzenkandidatin zur Bezirksverordnetenversammlung Kirstin Bauch und der Unternehmer Roland Prejawa stehen Rede und Antwort zu grünen Ideen zur Stärkung der lokalen Wirtschaft. Am 25. September von 10- 12 Uhr auf dem Rüdesheimer Platz.

Klimastreik- was kann Berlin für das Klima tun?

Vor dem Klimastreik informieren wir über Klimaschutz im Bezirk. Am Stand am 24. September von 10- 12 Uhr am Markt am Rüdesheimer Platz. Über Solardächer auf Schulen, Eismaschine in der Bezirksgärtnerei und Geothermie, aber auch den Einsatz für den Erhalt der Grünflächen und des Regenrückhaltebeckens Forckenbeckstraße. 

Rüdesheimer Straße wird temporär Spielstraße

Zum autofreien Tag wurde die Rüdesheimer Straße dank aktiver Eltern der Grundschule eine Spielstraße. Kinder konnten malen und sich auf der Straße sicher fühlen, da keine Autos fahren durften. Eine Schließung der Straße morgens zu Schulbeginn, eine sogenannte Schulstraße, oder ein Kiezblock, der den Durchgangsverkehr aus der Straße heraushält, macht den Schulweg sicherer machen. Das haben wir Grünen in der Bezirksverordnetenversammlung beantragt. Außerdem werden sukzessive die Maßnahmen umgesetzt, die die Gutachten des Bezirks zur Schulwegsicherheit vorschlägt.  

Radfahren im Süden des Bezirks

Am Samstag den 11. September hat Tamara Mitransky vom ADFC City-West am Rüdesheimer Platz das Radroutennetz der Verbände für unseren Bezirk am Stand vorgestellt. Das Routennetz ist hier veröffentlicht, dazu gibt es Erläuterungen der Verbände. Auf unseren Antrag hin hat die BVV beschlossen, dass das Bezirksamt dieses Konzept in die Planung des Landes integrieren soll. Neben dem Pop-Up-Radweg auf der Kantstraße wurden etliche Radstreifen farbig markiert und neue angelegt. Es wurde ein Radabstellkonzept entwickelt, bei dem der Bedarf festgestellt wurde. 9.800 Bügel werden sukzessive verbaut, besonders am Straßenrand und an Kreuzungen, um das Parken zu verhindern und so die Sichtbeziehungen frei zu halten. Auch für Lastenräder gibt es Abstellplätze. Am Klausenerplatz wurden Fahrradgaragen aufgestellt, damit Anwohner*innen sicher ihr Rad abstellen können.  Nach der Machbarkeitsstudie für das Fahrradparkhaus am S-Bahnhof Charlottenburg wurde der Bebauungsplan aufgestellt. Doch auch die Fußgänger*innen sollen stärker berücksichtigt werden, um integriert zu planen. Deshalb wird der Fahrrat erweitert und zu einem bezirklichen Mobilitätsrat. 

 

Grüne Stadt statt A104

"Die Relikte des Brutalismus der Westmoderne", nennt Hans Stimann die Überbleibsel der A104. „Ein Rückbau der Autobahn ist mehr als überfällig, um Platz für eine menschengerechte Stadt zu schaffen“, so Tobias Nöfer vom Architekten- und Ingenieurverein zu Berlin-Brandenburg e.V. . Bei einer Radtour mit der Bundestagsabgeordneten Lisa Paus und der Fraktionsvorsitzenden im Abgeordnetenhaus Antje Kapek radelten wir vom Breitenbachplatz bis zur russisch-orthodoxen Kirche. Der AIV hat in seiner Ausstellung unvollendete Metropole auch ein Modellprojekt des zukünftigen Stadtumbaus durchgeführt, um Relikte der autogerechten Stadt zurück zubauen und Platz für andere Nutzungen zu finden. So werden auf dem Straßengelände 4.000 Wohnungen und Parks geplant.

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Natur erhalten! Spaziergang am Regenrückhaltebecken Forckenbeckstraße

Natur erhalten- Spaziergang am Regenrückhaltebecken Forckenbeckstraße

Der Bezirksverordnete Ansgar Gusy, Abgeordnetenkandidat für Schmargendorf sprach sich für eine Sanierung des Regenrückhaltebeckens Forckenbeckstraße aus. Er lehnt, gemeinsam mit seiner grünen Fraktion, die Bebauung mit 7 Häusern ab. „Der kleine Park ist nicht nur ein Naherholungsgebiet für die Nachbarschaft, sondern auch wichtig für das Klima in der Umgebung“ erläuterte er auf einem Spaziergang mit seiner Kollegin und Klimaexpertin Sibylle Centgraf. Alle anderen Fraktionen in der Bezirksverordnetenversammlung Charlottenburg-Wilmersdorf haben für eine Bebauung gestimmt. Weder das erfolgreiche Bürgerbegehren zum Erhalt der Grünflächen im Bezirk noch die Funktion des Beckens bei Starkregen und die positive klimatische Auswirkung des Wasserbeckens auf die Umgebung wurden von den anderen Parteien beachtet.

Auch die Bedenken der Wasserbetriebe wurden nicht beachtet. Sie sehen große Probleme bei Starkregen und möglichen explosiven Stoffen sowie durch Geruchsentwicklung.

Hier die Stellungnahme der Wasserbetriebe.

In Schmargendorf sind in der letzten Zeit viele Naturflächen bebaut worden. Die Kleingartenkolonie Oeynhausen konnte nur zur Hälfte gerettet werden. Zuletzt hat die BVV beschlossen, dass auch die ehemalige Ausgleichsfläche für die Schlange, die Cornelsenwiese bebaut werden darf, obwohl sie in einer Klimaschneise liegt. Wir sprechen uns dafür aus, versiegelte Flächen zu bebauen, so z.B. den Parkplatz an der Mecklenburgischen Straße oder einstöckige Discounter. Die Fläche des Regenrückhaltebeckens wurde im Umweltatlas als Entsiegelungsfläche festgelegt. Dass auch das Gebiet der Forckenbeckstraße klimatisch belastet ist, stellt man auch an der Zunahme der tropischen Nächte auf ca. 10 im Jahr fest.

Die DEGEWO plant dort 200 Wohnungen in 7 Häusern über einem künstlichen Becken, dass das Regenwasser auffangen soll. Der Nachbarschaft sind die Pläne nicht bekannt. Auf dem Spaziergang äußerten die Anwohner ihren Protest, da in der Gegend schon viel Natur bebaut wurde und das Regenbecken als Erholungspark gesehen wird.

Das Regenrückhaltebecken muss saniert werden, stellt Ansgar Gusy fest. Durch einen Retentionsfilter soll das Wasser gereinigt und die Geruchsbildung verringert werden. Dafür braucht es Fördermittel.

Klimaschutz vor Ort heißt, die Freiflächen im Kiez zu schützen. Deshalb, wählen Sie Grün.

Klappstuhlgespräche

Wilmersdorfer Klappstuhlgespräche im Hof oder Garten mit Grünen Kandiatinnen und Kandidaten

Du interessierst dich für Grüne Politik, hast Fragen, und möchtest deine Anregungen und Lösungsvorschläge direkt mit Kandidierenden der Grünen besprechen – dann lade Freund*innen und/oder Nachbarschaft zu dir nach Hause in den Hof oder Garten ein. Diskutiert in entspannter Atmosphäre mit grünen Kandidierenden die Dinge, die euch bewegen und nehmt direkten Einfluss auf das politische Geschehen.

Beachte, dass die Gruppe nicht größer als max. 10 Personen umfassen sollte, damit sich auch alle beteiligen können und ein kreativer Austausch im Rahmen von ca. 90 Minuten stattfinden kann.

Wie funktioniert die Einladung?

Melde dich telefonisch oder per mail im Kreisbüro mit einem Ort und einem Vorschlag für 2-3 alternative Termine an wilmersdorf-sued@remove-this.gruene-cw.de oder unter , Tel. 030- 4407 43779.

Im Wahlkreis Wilmersdorf-Süd und Schmargendorf wird Ansgar Gusy, der Kandidat für das Abgeordnetenhaus, gerne mit Euch über die Themen, die euch interessieren, sprechen.