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Liebe Berlinerinnnen und Berliner,
„Berlin sagt Danke“: Aus meiner Idee wurde ein Tag, der zeigt, wie Berlin ist: weltoffen, hilfsbereit und vielfältig. Die Berliner Vielfalt ist einzigartig: in den Kiezen, wo Wohnen und Gewerbe gemeinsam funk-tionieren, wo Handwerker und Startups gemeinsam wirtschaften. Die City-Tax und das BID-Gesetz sind nur einige grüne Initiativen, die die Bezirke stärken und die Vielfalt unserer Stadt erhalten. Es gibt aber noch viele Bereiche, in denen keine Chancengleichheit herrscht. Das will ich ändern, dafür setze ich mich ein.
Leben und Arbeiten – Vielfalt in den Kiezen erhalten
Bezahlbarer Wohnraum wird in Berlin immer knapper. Ich will mich dafür einsetzen, dass alle Instrumente genutzt werden, um die „Berliner Mischung“ zu erhalten. Ferienwohnungen gehören zum Tourismus, aber niemand soll wegen deswegen aus seinem angestammten Kiez verdrängt werden. Zur Viel-falt der Kieze gehört aber auch Gewerbe, denn wer wohnt, muss auch arbeiten. Auch UnternehmerInnen brauchen genügend Platz und bezahlbaren Raum. Wir wollen eine Mietpreisbremse auch für Gewerbe, um lokalen Handel und Handwerk zu stärken. Damit wohnen und arbeiten gemeinsam funktionieren, muss auch der Lastenverkehr im Kiez verträglicher werden. Dazu muss der Ausbau von Ladesäulen verstärkt werden. Mehr elektrische Fahrzeuge und Lastenräder können die Verschmutzung verringern und die Lebensqualität erhalten. Dazu zählt auch unser Stadtgrün zu pflegen. Für jeden gefällten Baum pflanzen wir einen Neuen. Berlin ist grün und soll es auch bleiben.
Neue Technologien für Arbeitsplätze: fair bezahlt & zukunftsfest
Berlin ist mehr als Handel und Dienstleistung. Wir wollen auch Produktion in Berlin, die neue und smarte Technologien nutzt, um zukunftsfeste Arbeitsplätze zu schaffen. Kleine Betriebe müssen wir besonders unterstützen, damit sie auch vom technologischen Fort schritt profitieren. Innovative Unternehmen brauchen außerdem endlich flächendeckendes WLAN und den Glasfaserausbau. Fördern wollen wir gezielt UnternehmerInnen, die zur Energiewende beitragen, den Ressourcenverbrauch reduzieren und fair bezahlte Jobs schaffen. Dabei soll Tegel nach Schließung des Flughafens eine auch für Charlottenburg wichtige Rolle spielen.
Anders Wirtschaften: nachhaltig, smart und innovativ
Berlin kann zeigen, dass sich Wachstum und Nachhaltigkeit nicht ausschließen. Wir sind bereits jetzt Hauptstadt für Grüne Mode und für Startups, die nachhaltige Geschäftsmodelle entwickeln – das auch für die alternde Gesellschaft z.B. im Bereich der Gesundheit und Biotechnik. Daher soll die Wirtschaftsförderung gezielt auf nachhaltige, innovative Kriterien ausgerichtet werden. Auch die Verwaltung soll mit der Entwicklung Berlins mithalten können. Weniger Bürokratie, bessere technische Ausstattung, mehr Personal – das sind nur einige Forderungen. Berlins Haushalt ist stabil, wir können wieder investieren: in Straßen, in Schulen und Hochschulen und in die Modernisierung unserer Verwaltung. Dafür setze ich mich ein – für Sie im Abgeordnetenhaus.
Mein Wahlkreis
Vom Schloss Charlottenburg zum Lietzensee, von Klausenerplatz bis „Stutti“: Ein Wahlkreis wie er für mich schöner nicht sein könnte – hier habe ich als Kind Fahrradfahren gelernt, später ein Unter-nehmen gegründet und nun lebe ich hier mit meinem Sohn seit rund 10 Jahren. Ich liebe die bunte Mischung aus alteingesessenem Gewerbe, vielfältiger Gastronomie, KünstlerInnen und jungen, innovativen UnternehmensgründerInnen. Gleichzeitig bietet das Gebiet zwischen Adenauerplatz, Kantstrasse und Spandauer Damm ein entspanntes, grünes Wohnumfeld. Und obwohl so attraktiv, sind viele Ecken bisher vom Tourismus unentdeckt. Dennoch: bezahlbarer Wohnraum wird knapper und die Immobilienspekulation ist auch bei uns nun vielerorts deutlich sichtbar. Bei all dem, was mein Wahlkreis zu bieten hat, sind mir die Menschen am wichtigsten. Viele engagieren sich, ob in Kiezvereinen oder als stille HelferInnen – die Attraktivität ist ihr Verdienst! Ich stehe dafür, dass die Vielfalt in unseren Kiezen erhalten bleibt und Verdrängung verhindert wird.
Vita
Geboren 1971 in Berlin-Wilmersdorf bin ich aufgewachsen im Fernsehgeschäft meines Vaters in der Holsteinischen Straße. Nach meiner Ausbildung bei der Axel-Springer-Verlag AG habe ich 1999 das Internet-Startup TeXXas GmbH gegründet. Mit der Eröffnung der Kochschule Kulinarischer Salon habe ich 2004 meine Leidenschaft zum Beruf gemacht. 2005 startete mein politisches Engagement, zuerst ehrenamtlich und seit 2011 hauptberuflich im Abgeordnetenhaus als Sprecherin für Wirtschaft, Haushalt und Tourismus.
Kontakt
nicole.ludwig@ gruene-fraktion-berlin.de
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