Mitgliederversammlung vom 8.10.

Dringlichkeitsantrag zur Pädophilie-Debatte und was daraus auf der BDK geworden ist

Protokoll der Mitgliederversammlung des Kreisverbandes Charlottenburg-Wilmersdorf, 8.10.2013

BDK - Wahlprotokoll zur 36. Bundesdelegiertenkonferenz, Berlin 18 - 20. Oktober, Berlin

Sitzungsleitung: Matthias Reich und Esmeralda Heiden

Wahlleitung: Rainer Rudolph, Protokoll: Andrea Möller-Holtkamp

 

1.         Antrag der Stadtteilgruppe Momo

Stärkung der basisdemokratischen Kräfte in den Wahlkämpfen
 
1.         Die zentrale Strategie, insbesondere die Gestaltung der Plakate, in den Wahlkämpfen auf Landes-, Bundes- und Europaebene muss den Mitgliedern rechtzeitig vorgestellt werden. Von ihnen eingebrachte Änderungsvorschläge müssen Berücksichtigung finden.

2.         Der Bundesvorstand wird gebeten, den Einfluss von Wahlplakaten auf das Wählerverhalten generell analysieren zu lassen und das Ergebnis den Mitgliedern darzulegen.

Begründung:
Bei der BT-Wahl hatten wir eine demokratische Wahl der Führungspositionen und ein Programm, dessen Schwerpunkte von den Mitgliedern entschieden wurden.
Diese erfolgreiche Arbeit wurde in der Wahlwerbung insbesondere in der Plakatwerbung nicht aufgegriffen sondern eher zunichte gemacht. Darin liegt einer der Gründe für das schwache Wahlergebnis.

Antragsteller: Annette Jander, Jürgen Hess, Thomas Hartmann, Björn Ruberg, Matthias Reich (Stadtteilgruppe Momo)

 

1.1       Antrag Momo  - mit Veränderungen

„Die zentrale Strategie, insbesondere die Gestaltung der Plakate, in den Wahlkämpfen auf Landes- Bundes und Europaebene muss den Mitgliedern so frühzeitig vorgestellt werden, dass die Kampagnenstrategie sowie deren konkrete Umsetzung (Wahlplakate etc.) im Hinblick auf die eingebrachten Änderungsvorschläge überprüft, überdacht und ggf. korrigiert werden kann“

11 dafür

 

1.2       Alternativ: Antrag Tobias (mündlich)

10 dafür

 

1.3       Gesamter Antrag soll mit Dringlichkeit in die BDK eingebracht werden

Der Antragschluss  für eigenständige Anträge zur BDK war am 6.9.2013.

Stärkung der basisdemokratischen Kräfte in den Wahlkämpfen
Die zentrale Strategie, insbesondere die Gestaltung der Plakate, in den Wahlkämpfen auf Landes-, Bundes- und Europaebene muss den Mitgliedern so frühzeitig vorgestellt werden, dass die Kampagnenstrategie sowie deren konkrete Umsetzung (Wahlplakate etc.) im Hinblick auf die eingebrachten Änderungsvorschläge noch überprüft, überdacht und ggf. korrigiert werden kann.  

Abstimmung: 16 dafür, 5 dagegen, 3 Enthaltungen.

 

Wir kommen nun zur Delegiertenwahl für die 36. BDK in Berlin

 

2.         Wahlverfahren

Es stehen 7 Plätze zur Verfügung, davon drei Frauenplätze und drei offene Plätze.

1 Delegierte von der LAG QueerGrün nehmen wir Huckepack.

 

Blockwahl, maximal 3 Wahlgänge

  1. Huckepack
  2. Frauen
  3. Offene
  4. Ersatzdelegierte Huckepack / Frauen / offene

 

Das Wahlverfahren wird angenommen.

 

3.         Wahlkommission

 

Die Wahlkommission besteht aus Christoph Wapler, Matthias Oomen und Christiane Fry.

Die Wahlkommission wird angenommen.

 

4.         Huckepack-Verfahren der LAG QueerGrün

 

Es kandidieren:

Yvonne Meyer

Claudia Kristine Schmidt

 

5.         Wahl der BDK Delegierten

 

5.1.      Wahlgang Frauen

Es kandidieren 4 Frauen

 

Friederike Schilder

Lisa Paus

Franziska Eichstädt-Bohlig

Yvonne (LAG QueerGrün)

 

Vorstellung Fragerunde Antwortrunde Wahl

Gewählt sind die drei Frauen mit der höchsten Stimmenzahl, mindestens jedoch mehr als 50% der abgegebenen Stimmen. Bei Stimmengleichheit oder wenn nicht genügend Frauen das Quorum schaffen, findet ein zweiter Wahlgang statt.

 

1. Wahlgang Frauen

26 abgegebene Stimmen

einfache Mehrheit: 14 Stimmen

 

Lisa Paus  25 Stimmen

Yvonne Meyer 24 Stimmen

Friedricke Schilder 23 Stimmen

Franziska Eichstädt-Bohlig 23 Stimmen

Damit sind alle 4 Frauen gewählt.

 

5.2       Wahlgang offen

 

Es kandidieren:

Bernd Schwarz

Bernd Seemann

Alexander Kaas Elias

Tobias Balke

Arif Koray Özbagci

Bernhard Schneider

Oliver Edgar Münchhoff

Matthias Reich

 

Vorstellung Fragerunde Antwortrunde Wahl

Gewählt sind die drei Menschen mit der höchsten Stimmenzahl, mindestens jedoch mehr als 50% der abgegebenen Stimmen. Bei Stimmengleichheit oder wenn nicht genügend  Menschen das Quorum schaffen, findet ein zweiter Wahlgang statt.

1. Wahlgang offen

26 Stimmen abgegeben

einfache Mehrheit: 14 Stimmen

 

Koray 16 Stimmen

Alexander 14 Stimmen

Tobias 13 Stimmen

Oliver 12 Stimmen

Bernhard Schneider 8 Stimmen

Bernd Schwarz 5 Stimmen

Matthias Reich 4 Stimmen

Bernd Seemann 2 Stimmen

 

2 gewählte Kandidaten

Koray nimmt die Wahl an

Alexander nimmt die Wahl an

 

2. Wahlgang offen

22 Stimmen abgegeben

einfache Mehrheit: 12 Stimmen

1 Nein

 

Tobias 9 Stimmen

Bernhard 4 Stimmen

Oliver 4 Stimmen

Matthias 2 Stimmen

Bernd Schwarz 2 Stimmen

 

3. Wahlgang offen

22 Stimmen abgegeben

einfache Mehrheit: 12 Stimmen

 

Tobias Balke 13 Stimmen

4 Enthaltungen

4 nein

1 ungültige

Tobias nimmt die Wahl an.

 

5.3       Wahl  der Ersatzdelegierten

21 abgegebene Stimmen, einfache Mehrheit: 11 Stimmen

 

Claudia Kristine Schmidt (LAG QueerGrün) 21 Stimmen

Ingrid Lienke 18 Stimmen

Nadia Rouhani 16 Stimmen

Oliver Münchhoff 18 Stimmen

Bernd Seemann 9 Stimmen

Matthias Reich 10 Stimmen

Max Grischek 12 Stimmen


Es wurden demnach 5 Ersatzdelegierte in folgender Reihenfolge gewählt:

  1. Claudia
  2. Oliver
  3. Ingrid
  4. Nadia
  5. Max

Alle nehmen die Wahl an

Berlin, 8.10.2013

 

Matthias Reich                                  Rainer Rudolph                      Andrea Möller-Holtkamp 

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