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26.08.20 –
"Wenn Mieter*innen durch die Corona-Pandemie in finanzielle Schwierigkeiten geraten, welche Hilfen gibt es, um Kündigen bei Mietrückständen zu vermeiden?", fragt Alexander Kaas Elias, unser Sprecher für Arbeit, Soziales und Mobilität, am Donnerstag in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV). Im Fokus unsere Großen Anfrage steht die Situation von Studierenden in finanzieller Notlage. Wir wollen Teilhalbe am gesellschaftlichen Leben für Wohnungslose. Darum fordern wir, dass alle Unterkünfte für Wohnungslose mit WLAN ausgestattet werden, damit z.B. Arbeitssuche und Home-Schooling per Internet ermöglicht wird. Um das Sterben nachtaktiver Insekten an Lichtquellen zu verringern, soll das Bezirksamt bei den Bezirksverbänden der Kleingärtner*innen darauf hinwirken, dass die Lichtverschmutzung in den Gärten minimiert wird. Unser Antrag "Dienstleistungen für die Bürger*innen verbessern" zielt darauf ab, dass die Bürgerämter ihre Terminvergabe kundenfreundlicher gestalten und Wartezeiten verkürzen. Wir wollen eine mobile Jugendkunstschule, damit mehr Kinder im Bezirk sich künstlerisch betätigen können. "Das Bezirksamt soll die Jugendkunstschule bei der Nutzung verschiedener temporärer Standorte wie z.B. Parks unterstützen", erläutert Jutta Boden, Sprecherin für Weiterbildung. Damit die Schulen, die kulturelle Bildung auch zu Covid19-Zeiten nicht vernachlässigen, soll das Bezirksamt prüfen, inwieweit es in einzelnen Schulen möglich ist, Räume/Werkstätten für künstlerische Projekte der Jugendkunstschule zu nutzen. Wir fordern das Bezirksamt auf, bei architektonischen Wettbewerbs- oder Gutachterverfahren auf mehr Diversität zu achten, damit mindestens die Hälfte der Teilnehmenden Architektinnen sind. "Ist die Bezirksverwaltung rechtzeitig zur nächsten Corona-Welle online?", das fragt Alexander Koch, um zu erfahren, welche Lösungen das Bezirksamt gefunden hat, um den Mitarbeiter*innen sowohl von zu Hause als auch vom Büro-Arbeitsplatz die Teilnahme an Videokonferenzen zu ermöglichen.