Die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN fordert gemeinsam mit SPD und Linken das Bezirksamt auf, schnellstens ein Konzept mit Standortvorschlägen für die Einrichtung eines festen Drogenkonsumraums vorzulegen, damit die zugesagten Gelder nicht verfallen. Die Mittel vom Land Berlin für einen Drogenkonsumraum in Charlottenburg-Wilmersdorf stehen seit Langem bereit. Die BVV hat bereits Ende 2012 das Bezirksamt aufgefordert, einen Drogenkonsumraum einzurichten. Geschehen ist seitdem nicht viel! „Gesundheitsstadtrat Detlef Wagner (CDU) darf sich nicht hinter dem Plan für ein Fahrradparkhaus am Stuttgarter Platz verstecken", fordert Alexander Kaas Elias.

20.08.20 –

Die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN fordert gemeinsam mit SPD und Linken das Bezirksamt auf, schnellstens ein Konzept mit Standortvorschlägen für die Einrichtung eines festen Drogenkonsumraums vorzulegen, damit die zugesagten Gelder nicht verfallen. Die Mittel vom Land Berlin für einen Drogenkonsumraum in Charlottenburg-Wilmersdorf stehen seit Langem bereit. Die BVV hat bereits Ende 2012 das Bezirksamt aufgefordert, einen Drogenkonsumraum einzurichten. Geschehen ist seitdem nicht viel!

„Gesundheitsstadtrat Detlef Wagner (CDU) darf sich nicht hinter dem Plan für ein Fahrradparkhaus am Stuttgarter Platz verstecken, auch wenn in dieses ein Drogenkonsumraum miteingebaut werden könnte. Geeignete Räume für einen Druckraum zu suchen, sollte er nicht dem Träger Fixpunkt e.V. allein überlassen, sondern seine Abteilung aktiv daran beteiligen“, fordert Alexander Kaas Elias, Sprecher für Soziales und Mobilität der bündnisgrünen Fraktion.

„Drogenabhängige Menschen dürfen nicht kriminalisiert werden. Daher brauchen wir eine feste Anlaufstelle im Bezirk für Drogenkonsumierende, wo sie betreut saubere Spritzbestecke nutzen können“, ergänzt Kaas Elias, „Wenn die Konsument*innen ihre Drogen im geschützten Raum nehmen, liegen die Spritzen auch nicht auf der Straße herum, sondern werden sachgerecht entsorgt."

Alexander Kaas Elias