Keine Brücke zur AVUS - kein zusätzlicher Lärm für die City-West

Auf große Zustimmung stieß in der letzten BVV Charlottenburg-Wilmersdorf der Antrag der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, beim zukünftigen Umbau des Autobahndreicks am Funkturm für die neu geplante Abfahrt Jafféstraße keine Brückenbauwerke zu errichten. Das Bezirksamt soll sich weiterhin gegenüber dem Senat dafür einsetzen, dass die neu zu planenden Anfahrten von der AVUS zur Messe und zum zukünftigen Wohngebiet am ehemaligen Güterbahnhof Grunewald so realisiert werden, dass die Anwohner*innen am Eichkamp und in der Siedlung Heerstraße möglichst wenig von dem Verkehr belastet werden.

19.09.19 –

Auf große Zustimmung stieß in der letzten BVV Charlottenburg-Wilmersdorf der Antrag der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, beim zukünftigen Umbau des Autobahndreicks am Funkturm für die neu geplante Abfahrt Jafféstraße keine Brückenbauwerke zu errichten.

Das Bezirksamt soll sich weiterhin gegenüber dem Senat dafür einsetzen, dass die neu zu planenden Anfahrten von der AVUS zur Messe und zum zukünftigen Wohngebiet am ehemaligen Güterbahnhof Grunewald so realisiert werden, dass die Anwohner*innen am Eichkamp und in der Siedlung Heerstraße möglichst wenig von dem Verkehr belastet werden. Ansgar Gusy, Sprecher für Baupolitik der GRÜNEN Fraktion, erklärt: „Bei einer Brücke zur Messe würden die Siedlungen, aber auch weitere Teile der City-West einer erhebliche Lärmbelastung ausgesetzt. Das wollen wir verhindern.“

Die Bündnisgrünen hatten bereits in der BVV im Februar 2019 beantragt, dass die Anwohner*innen frühzeitig durch die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt über die Planungen vor Beginn des Planfeststellungsverfahrens informiert werden. „Wir erwarten, dass die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung hier endlich die Anwohner*innen informiert“, mahnt Alexander Kaas Elias, Sprecher für Mobilität der GRÜNEN Fraktion.