Nicht am Service für die Bürgerinnen und Bürger sparen

Bis zu 150 Stellen soll Charlottenburg-Wilmersdorf in den nächsten vier Jahren nach dem Willen des Senats einsparen. Damit wird weiterhin in den Bezirken wesentlich mehr Personal eingespart als in der Hauptverwaltung. "Die Axt wird am Service für die Bürgerinnen und Bürger angesetzt", erläutert der wirtschaftspolitische Sprecher der grünen Fraktion Christoph Wapler. "Schon jetzt gibt es erst nach Wochen einen Termin im Bürgeramt, Warteschlangen sind die Regel, nicht die Ausnahme. Über 700 BaföG- AntragstellerInnen besuchten eine Sprechstunde von zwei Stunden und überfüllten die Flure."

21.09.12 –

Bis zu 150 Stellen soll Charlottenburg-Wilmersdorf in den nächsten vier Jahren nach dem Willen des Senats einsparen. Damit wird weiterhin in den Bezirken wesentlich mehr Personal eingespart als in der Hauptverwaltung.

 “Die Axt wird am Service für die Bürgerinnen und Bürger angesetzt”, erläutert der wirtschaftspolitische Sprecher der grünen Fraktion Christoph Wapler. “Schon jetzt gibt es erst nach Wochen einen Termin im Bürgeramt, Warteschlangen sind die Regel, nicht die Ausnahme. Über 700 BaföG- AntragstellerInnen besuchten eine Sprechstunde von zwei Stunden und überfüllten die Flure.”

 “Aufgabenorientiert sollte das Personalkonzept des Senats die notwendigen Angebote und Leistungen für die BürgerInnen des Bezirks berücksichtigen”, fordert die Fraktionsvorsitzende Dr. Petra Vandrey.

 In den letzten Jahren wurden beim Senat fünf Prozent und in den Bezirken zehn Prozent der Stellen eingespart. Doch jede Planung von Musterämtern für eine fachgerechte Ausstattung der Bezirke scheitert schlussendlich an der Personalausstattung.

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