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11.06.19 –
"Welche Gebiete im Bezirk haben die höchste Stickstoffoxid-Belastung?", fragen wir am Donnerstag in der BVV. Susan Drews, Sprecherin für Umweltschutz, erkundigt sich nach konkreten Maßnahmen, um die Belastung zu verringern.
Unsere Fraktion fordert das Bezirksamt auf, den Klimanotstand im Bezirk festzustellen. "Mit dem Klimanotstand werden alle Beschlüsse des Bezirks auf mögliche Folgen für Klima und Umwelt geprüft", erläutert unsere Sprecherin für Klimaschutz, Sibylle Centgraf. Unser Antrag zielt darauf ab, dass das Bezirksamt konkrete Maßnahmen einführt, die eine klimaneutrale Stadt in naher Zukunft ermöglichen. Eine der Maßnahmen ist eine Bauberatung bei Neubauvorhaben, die darauf hinwirkt, einen Nullenergiestandard zu realisieren.
Mit unserem Antrag "Autofreie Zone ausprobieren" wollen wir erreichen, dass ein kleiner Bereich im Bezirk für einen gewissen Zeitraum im Sommer zur autofreien Zone erklärt wird und die Anwohner*innen den Straßenraum für Freizeit-oder Sportaktivitäten nutzen können.
Damit die Stadtgesellschaft des Bezirks an diversen Projekten der Europäischen Woche der Mobilität teilnehmen kann, bitten wir das Bezirksamt rechtzeitig auf die Europäische Mobilitätswoche im September hinzuweisen. "Mit besonderen Aktionen zum Schwerpunktthema Fußgänger*innen kann das Bewusstsein für mehr Lebensqualität durch zu Fuß gehen gestärkt werden", erklärt Susan Drews.
Wir beantragen die Einführung eines "Solar-B-Plans". Damit werden in allen vom Bezirk festzusetzenden Bebauungsplänen bei der Errichtung von Gebäuden, technische Maßnahmen für die Erzeugung, Nutzung oder Speicherung von Energie aus solarer Erzeugung vorgeschrieben.