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14.01.20 –
Damit die Gewerbehöfe GoWest auf dem ehemaligen Reemtsma-Gelände ökologisch, klimagerecht und attraktiv für die Nachbarschaft entwickelt und gebaut werden, hat die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Anforderungen an die Planungen formuliert. "Das Quartier soll für die Anwohner*innen interessant und erlebbar werden. Wir wollen dort kulturelle und gastronomische Angebote, die jedoch bestehende Angebote in der Nachbarschaft nicht gefährden", erläutert Ansgar Gusy, Sprecher für Baupolitik.
Das Haus Wilhelmsaue 17 ist von Abriss bedroht. Wir fordern, dass dieses alte Gebäude unter Denkmalschutz gestellt wird, denn es ist eines der wenigen erhaltenen Häuser auf dem Gebiet des Ursprungs des heutigen Stadtteils Wilmersdorf.
Lastenräder sollen sicher angeschlossen werden können. Dafür wollen wir im Bezirk besondere Abstellanlagen mit ausreichend Platz planen und bauen lassen.
Ein Pilotprojekt zur Gemeinwohl-Ökonomie soll in Charlottenburg-Wilmersdorf starten. Mit diesem Antrag fordert die bündnisgrüne Fraktion neben Fördermitteln Informationsveranstaltungen im Rahmen der Witschaftsförderung, um das Thema bekannter zu machen. "Die Gemeinwohl-Ökonomie ist ein Wirtschaftsmodell, das sich nicht allein an der Gewinnorientierung eines Unternehmens ausrichtet, sondern Nachhaltigkeit und gesellschaftlichen Nutzen des Unternehmens in den Vordergrund stellt", erklärt Christoph Wapler, Fraktionsvorsitzender.
Wir wollen weniger Gefährdung und Belastung durch das Abbrennen von privater Pyrotechnik erreichen. Dazu soll das Bezirksamt Verbotszonen einrichten. Als Alternative schlagen wir für Silvester vor, ein Feuerwerk durch den Bezirk zu realisieren.
Die S-Bahnstrecke der Siemensbahn wird wieder reaktiviert. Dafür muss die Brücke von der Siemensstadt nach Charlottenburg neu errichtet werden. Wir beantragen, dass die Brücke so gebaut wird, dass Fußgänger*innen und Radfahrende sie nutzen können.