Blitzer für den Kurfürstendamm – konsequent gegen Raserei und Autorennen vorgehen!

Nach dem schweren Verkehrsunfall am 31. August 2020 erneuert die Zählgemeinschaft von SPD, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und DIE LINKE. in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) Charlottenburg-Wilmersdorf die Forderung, auf dem Kurfürstendamm stationäre Blitzer zu installieren. Bereits 2019 wurde von der BVV der Beschluss gefasst, mit stationären Blitzern sowie mobilen Kontrollen gegen Raserei auf dem Kurfürstendamm vorzugehen – jedoch ohne Erfolg. Seitdem fanden auf dem Ku’damm weitere illegale Autorennen statt, mehr als auf keiner anderen Straße in ganz Berlin. Angesichts ungebremster Raserei und eines weiteren folgenschweren Unfalls muss jetzt ein Umdenken stattfinden und gehandelt werden!

09.09.20 –

Nach dem schweren Verkehrsunfall am 31. August 2020 erneuert die Zählgemeinschaft von SPD, Bündnis 90/Die Grünen und DIE LINKE. in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) Charlottenburg-Wilmersdorf die Forderung, auf dem Kurfürstendamm stationäre Blitzer zu installieren.

Bereits 2019 wurde von der BVV der Beschluss gefasst, mit stationären Blitzern sowie mobilen Kontrollen gegen Raserei auf dem Kurfürstendamm vorzugehen – jedoch ohne Erfolg. Seitdem fanden auf dem Ku’damm weitere illegale Autorennen statt, mehr als auf keiner anderen Straße in ganz Berlin. Angesichts ungebremster Raserei und eines weiteren folgenschweren Unfalls muss jetzt ein Umdenken stattfinden und gehandelt werden!

Alexander Sempf, SPD-Fraktionsvorsitzender: „Es braucht mehrere gut abgestimmte Maßnahmen, um die Raserei auf langen Straßen wie dem Kurfürstendamm zu unterbinden, weil die Raser wahrscheinlich schnell auf andere Strecken ausweichen werden. Ein gemeinsames stadtweites Vorgehen gegen Raser*innen wäre daher wünschenswert.“

Alexander Kaas Elias, Sprecher für Mobilität der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: "Wir wollen, dass die Autorennen in unserem Bezirk und berlinweit verhindert werden. Stationäre Blitzer auf dem Kurfürstendamm und an anderen Straßen sind eine Maßnahme, die dazu beitragen kann, dass die Straßen für Raser*innen unattraktiv wird und dass weniger Menschen gefährdet werden."

Annetta Juckel, Ko-Fraktionsvorsitzende DIE LINKE.: „Bezirk und Senat müssen alle Möglichkeiten nutzen, um rücksichtslose Raser*innen auszubremsen. Blitzer haben eine abschreckende Wirkung und sind ein wirksamer Schritt zu mehr Sicherheit an Hotspots der Autorenn-Szene wie dem Ku’damm, der mehrfach Schauplatz schwerer Verkehrsunfälle wurde. Letztlich bedarf es aber vor allem eines bundesweit härteren Vorgehens gegen das leichtfertige Verhalten von Verkehrsrowdys!“