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Für attraktive Innenstädte und die Sicherung von Karstadt-Standorten und Arbeitsplätzen
Der Grüne Kreisverband folgte dem Aufruf von Verdi und unterstützte die Betriebsräte bei ihrer Demo für den Erhalt von Arbeitsplätzen und eine sozialverträgliche Lösung für alle Mitarbeiter*innen. Mit dabei in der Kantstrasse waren für den Kreisvorstand Herbert Nebel, Ingrid Lienke und Kirstin Bauch.
Für die Fraktion war neben dem Vorsitzenden Christoph Wapler auch der baupolitische Sprecher, Ansgar Gusy, vor Ort.
Neben den Arbeitsplätzen ging es auch um die Zukunft der Innenstädte, die attraktive Geschäfte brauchen.
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Wie könnte die CityWest im Jahr 2040 aussehen?
Das Werkstadtforum hat kürzlich mit der "Charta City West 2040" Vorschläge für die zukünftige Entwicklung der City West veröffentlicht. Hierzu hat unser grüner Stadtrat für Stadtentwicklung Oliver Schruoffeneger auf der Plattform mein.berlin.de ein Beteiligungsverfahren begonnen. Ideen und Vorstellungen können hier eingebracht werden: https://mein.berlin.de/projects/wie-konnte-die-citywest-von-berlin-im-jahr-2040-au/
Hier findet Ihr
- die Stellungnahme des Bezirksamt auf Vorlage unseres Stadtrats
- die Position unserer Mitglieder im Stadtentwicklungsausschuss der BVV Jenny Wieland (Sprecherin für Stadtentwicklung) und Ansgar Gusy (Sprecher für Baupolitik).
Sicher Rad fahren: Pop-Up-Radstreifen auf der Kantstraße
Der Kreisverband und die BVV-Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Charlottenburg-Wilmersdorf begrüßen den neuen Pop-Up-Radstreifen auf der Kantstraße.
„Wir freuen uns, dass nach so vielen Schwierigkeiten jetzt auf der starkfrequentierten Kantstraße ein sicherer Radverkehr möglich ist", erklärt Sebastian Weise aus dem Kreisvorstand von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Charlottenburg-Wilmersdorf.
Die Kantstraße ist mit ihren vielen Kreuzungen sowie ihrer Länge eine besondere Herausforderung für die Planer*innen. Die beteiligten Verwaltungen haben bei diesem Projekt viel gelernt, was eine Umsetzung an anderer Stelle vereinfacht. Eine Ausweitung der (Pop-Up)-Radstreifen auf weitere Straßen des Bezirks ist unser Ziel.
„Doch damit ist es allein nicht getan. Der Durchgangsverkehr ist zu reduzieren und Lösungen für den Lieferverkehr sind zu schaffen", fordert Alexander Kaas Elias, Sprecher für Mobilität der Fraktion.
Mehr»Zu Fuß und per Rad über die Spree nach Spandau auf der Siemens-Bahnbrücke
Die Wiedererrichtung der stillgelegten Siemensbahn von Jungfernheide zur Siemensstadt wird von Deutscher Bahn und Berliner Senat forciert, um den neuen Siemenscampus besser mit der Stadt zu verbinden. „Wir fordern, dass bei der neu zu errichtenden Brücke über die Spree neben den Bahngleisen auch ein Weg für zu Fuß Gehende und Radfahrende mitgeplant und gebaut wird“, erklärt Alexander Kaas Elias, Sprecher für Mobilität der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Charlottenburg-Wilmersdorf. „Diese Brücke schafft für viele Menschen beiderseits der Spree eine umweltverträgliche Verkehrsanbindung zu Fuß, per Fahrrad und S-Bahn zwischen Spandau und Charlottenburg“, führt er fort.
Mehr»Grüne Themen in der BVV am 18. Juni 2020
Das Bezirksamt soll bei der Sanierung eines seiner Gebäude ein Pilotprojekt initiieren, bei dem ein Referenzobjekt "Klimaneutrale öffentliche Liegenschaften im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf" geschaffen wird. Das fordert unsere Fraktion in der Bezirksverordnetenversammlung in dieser Woche. „Für diese Liegenschaft soll ein ganzheitlicher Sanierungsfahrplan (SFP) zur energetischen Gebäudesanierung erstellt werden, damit der Passivhausstandard erreicht, Begrünung von Dach und Fassade, Einsatz von erneuerbaren Energien und Regenwasserbewirtschaftung umgesetzt wird“, erläutert Sibylle Centgraf, Sprecherin für Klimaschutz unserer Fraktion. Die Erfahrungen aus diesem Projekt sollen für zukünftige Sanierungsmaßnahmen unter Berücksichtigung von Klimaschutzmaßnahmen genutzt werden.
Obst und Gemüse am Hochmeisterplatz: Das Bezirksamt soll laut unserem Antrag prüfen, ob Anwohnende rund um die Wellenwiese gemeinschaftlich gärtnern können.
Weitere Themen:
- Volkspark Wilmersdorf: Wege weiter sanieren - Häuschen wieder nutzen
- Öffnet die Bolzplätze!
- Personalausgaben und unbesetzte Stellen im Bezirk
- Ergebnisse des Monitorings soziale Stadtentwicklung
Kein Kind trotz unterschiedlicher Lernmöglichkeiten zurücklassen
Kompetenzlücken, die durch Schulschließungen und Fernunterricht bei Schüler*innen entstanden sind, sollen durch spezielle Förderung geschlossen werden. So fordert die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf auf, sich beim Senat für ein Konzept zur Lernförderung einzusetzen.
Mehr»Grüne Themen in der BVV am 28. Mai 2020
„Welchen Mehrbedarf an Personal und Geldern für das Gesundheitsamt sieht das Bezirksamt, um das Pandemie-Gesetz, das Mitte Mai verabschiedet wurde, umzusetzen?“, fragt Alexander Kaas Elias, unser Sprecher für Arbeit, Soziales und Mobilität, am Donnerstag in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV).
Um die Kantstraße weiter zu entwickeln, stellen wir den Antrag ans Bezirksamt, zu prüfen, wie Bus-, Rad- und Lieferverkehr dort zukünftig gut ohne motorisierten Individualverkehr gestaltet werden kann.
Weitere Themen:
- Sonnenernte von Schuldächern des Bezirks
- Ausreichender Infektionsschutz in den Gemeinschaftsunterkünften für Wohnungslose und Geflüchtete
- Kein Kind zurücklassen
Weniger Verkehr in die Stadt- stadtverträgliche Umbauplanung des Autobahndreiecks Funkturm
180 Menschen folgtem dem Demoaufruf der Initiaitven der Anwohner*innen für einen stadtverträglichen Umbau des Autobahndreiecks Funkturm. Dabei geht es um mehr, eine integrierte Verkehrsplanung und den Verkehr in den Wohnkiezen zu entlasten. Dazu braucht es mehr Ausfahrten sowie einen Masterplan für das gesamte Gebiet an der Autobahn. Wir wollen, dass weniger Autos in die Stadt kommen. Wir Grünen waren vor Ort mit dabei.
Mehr»Grüne begrüßen Vorbereitungen zum Entwicklungsgebiet beim Güterbahnhof Grunewald
Eine Initiative der grünen Bezirksverordneten Jenny Wieland zum Güterbahnhof Grunewald führte nun zum Erfolg im Senat. Der Güterbahnhof Grunewald soll ein Entwicklungsgebiet werden. Die verschiedenen Nutzungsarten werden geprüft und koordiniert eine Entwicklung des gesamten Areals geplant. Dabei kann der Senat ein Vorkaufsrecht anwenden, um diese Ziele abzusichern, Belastungen der öffentlichen Kassen zu verhindern und Planungsgewinne abzuschöpfen. Damit soll Spekulation verhindert werden. So geht es auch um die Weiterentwicklung der Ergebnisse des Charette-Verfahrens, das von den Anwohnenden vornehmlich eine Wohnbebauung favorisierte.
„Mit diesem Beschluss wird die kommunale Planungshoheit zurückgewonnen und der Immobilienspekulation Einhalt geboten“, begrüßt die Stadtentwicklungspolitische Sprecherin der Grünen Fraktion Jenny Wieland den Beschluss des Senats.
Mehr»Integrierte Verkehrsplanung nötig - Erste Erfolge bei der Planung des Autobahndreiecks Funkturm
Die DEGES hat mit der im Stadtentwicklungsausschuss des Abgeordnetenhauses vorgelegten Planung für das Autobahndreieck Funkturm einige Vorschläge aus der Bürgerbeteiligung übernommen. So wird die geplante Anschlussstelle an der Jafféstraße nördlich der AVUS-Tribüne errichtet, die AVUS nicht höher gelegt.
Berechnungen der DEGES zeigen aber eine Mehrbelastung in den Wohngebieten am Kaiserdamm und an der Knobelsdorffstraße auf. Hier hat die Planung noch erhebliche Defizite, auf die die Initiative Kaiserdamm und die Verkehrs-AG Klausenerplatz auch bei der Anhörung zurecht hingewiesen haben.
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