Mieter*innenberatung bürgerfreundlicher gestalten

Der Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf hat die Beratungszeiten für Mieter*innen bei Problemen mit ihren Verträgen erheblich ausgeweitet. An fünf Standorten stehen jetzt insgesamt16 statt bisher vier Wochenstunden für die Beratung zu Fragen des Wohnungs- und Mietrechts zur Verfügung. Im Februar hatten Bezirk und Senat ein Ziel von 30 Stunden pro Woche vereinbart.„Damit beginnt die Umsetzung  eines weiteren Schwerpunkts der Koalitionsvereinbarung auch endlich im Bezirk“, begrüßt der Fraktionsvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen, Christoph Wapler, die Erweiterung.

15.04.19 –

Der Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf hat die Beratungszeiten für Mieter*innen bei Problemen mit ihren Verträgen erheblich ausgeweitet. An fünf Standorten stehen jetzt insgesamt16 statt bisher vier Wochenstunden für die Beratung zu Fragen des Wohnungs- und Mietrechts zur Verfügung. Im Februar hatten Bezirk und Senat ein Ziel von 30 Stunden pro Woche vereinbart.
„Damit beginnt die Umsetzung  eines weiteren Schwerpunkts der Koalitionsvereinbarung auch endlich im Bezirk“, begrüßt der Fraktionsvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen, Christoph Wapler, die Erweiterung. „Doch das kann nur der Anfang sein. Die Beratung muss unbedingt bürgerfreundlicher werden. Bisher können die Beratungsleistungen nur nach telefonischer Anmeldung wahrgenommen werden. Und selbst die Terminvereinbarung ist jeweils auf eine Stunde wöchentlich beschränkt.“
Neben der gezielten Beratung nach Voranmeldung sollte es auch niedrigschwellige Angebote geben, die Bürger*innen direkt ihrem Umfeld aufsuchen können in. „Das können wir uns in Stadtteilzentren und anderen Treffpunkten im Bezirk wie z.B. im Haus am Mierendorffplatz oder Bibliotheken vorstellen“, ergänzt der baupolitische Sprecher der Grünen, Ansgar Gusy. In dicht besiedelten Regionen wie dem Klausenerplatz oder dem Mierendorffkiez finden noch gar keine wohnortnahen Beratungen statt.

Die Angebote für Mieterberatung finden Sie auf der Homepage des Bezirksamtes.