Ku´Damm-Bühnen - Pressemitteilung zur BLZ-Reportage

Zur Reportage über die Geschichte des Ku´damm-Karrees in der Berliner Zeitung erklärt der Kreisvorstand Charlottenburg-Wilmersdorf: "Die Ku´damm-Bühnen sind spätes Opfer der verfehlten Bau- und Wohnungspolitik des Berliner Senats. Auch hier rächt sich, dass die wechselnden Koalitionen die Stadt jahrzehntelang als persönliches Pfrund betrachtet und öffentliches Eigentum ohne Rücksicht auf Verluste an Finanzinvestoren verscherbelt haben...

20.07.18 –

"Die Ku´damm-Bühnen sind spätes Opfer der verfehlten Bau- und Wohnungspolitik des Berliner Senats. Auch hier rächt sich, dass die wechselnden Koalitionen die Stadt jahrzehntelang als persönliches Pfrund betrachtet und öffentliches Eigentum ohne Rücksicht auf Verluste an Finanzinvestoren verscherbelt haben.

Für 8 Millionen DM verkaufte die CDU-SPD-Koalition unter Diepgen die Bestands- und Mietbindung des Traditionstheaters. Besiegelt wurde dessen Schicksal durch seinen Nachfolger, Klaus Wowereit, der höchstpersönlich zum Verkauf an einen irischen Investor drängte, der kurz darauf Konkurs anmelden musste.

Gestopfte Löcher in den Staatskassen, abgerissene Theatersäle - eins steht fest: Durch den Verlust des Standorts der Ku´damm-Bühnen wird die Westberliner City ein ganzes Stück ärmer.", kritisiert der Kreisvorstand von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Charlottenburg-Wilmersdorf.

Den ersten Teil der Reportage der Berliner Zeitung finden Sie hier:
https://story.berliner-zeitung.de/kudammkomplex1/

story.berliner-zeitung.de/kudammkomplex1/