Dagmar Kempf

Fraktionsvorsitzende
Sprecherin für Kultur und Wirtschaft
geboren 1957 in Mannheim
wohnhaft in Wilmersdorf
Beruf: Kommunikationswirtin
Kultur zuerst – ein Labor für neue Ideen und Möglichkeiten
„Zuletzt Kultur“ – so heißt es im politischen Alltag. „Kultur zuerst“ – sollte es heißen, denn Kultur und Weiterbildung sind ein Bindeglied aller Lebensbereiche. Kultur verbindet Menschen verschiedener Herkunft und Lebensentwürfe und ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Gerade in Zeiten angespannter Haushaltslage müssen vorhandene Angebote sinnvoll genutzt werden. Mitmachangebote in Museen, Stadtbibliotheken und Musikschulen mit ihren fachkundigen und engagierten Mitarbeiter*innen sind nur ein Beispiel für Angebote im unmittelbaren Wohnumfeld, die die Lebensqualität im Bezirk erhöhen und ein Labor für neue Ideen bilden. Ideen, die verbinden, neue Perspektiven eröffnen und helfen, eine Antwort zu finden auf die Frage, wie wir zusammen leben wollen.
Mitglied in folgenden Ausschüssen:
Bürgerdienste, Wirtschafts- und Ordnungsangelegenheiten (Vorsitz); Weiterbildung und Kultur (Vorsitz); Sport
Kontakt:
Christoph Wapler

Fraktionsvorsitzender
Sprecher für Haushalt und Ordnung
geboren 1969 in Berlin-Spandau
Jurist
wohnhaft in Charlottenburg
Beruf: Rechtsanwalt
Neue Wege für eine moderne Verwaltung gehen
Mit dem neuen Senat haben sich die Finanzen des Bezirks wesentlich verbessert. Auf dem Weg zu einer leistungsfähigen und bürgernahen Verwaltung bleibt aber viel zu tun. Die Herausforderungen sind nicht kleiner geworden. Gradmesser für eine gute Verwaltung ist die Zufriedenheit der Bürgerinnen. Ob es um Bauen und Milieuschutz geht, um Verkehr oder um Schulplätze – es bietet sich oft das gleiche Bild: die Mitarbeiterinnen der Verwaltung arbeiten an der Belastungsgrenze, um überhaupt den Betrieb aufrechtzuerhalten. Eine große Sorge im Bezirksamt war und ist der Bereich Personal. Hier werden wir weiter Druck machen. Wir müssen Stellenbesetzungsverfahren weiter verkürzen und neue Wege gehen, um qualifizierte Mitarbeiterinnen zu gewinnen. Wir müssen mehr ausbilden und weiterbilden. Das Bezirksamt muss ein besserer Arbeitgeber werden und seine Mitarbeiterinnen auch besser bezahlen. Nur so wird der Bezirk in der Lage sein, die Mittel auszugeben, die ihm das Land zur Verfügung stellt.
Mitglied in folgenden Ausschüssen:
Haushalt, Personal, Wirtschaftsförderung, IT und Gender Mainstreaming; Bürgerdienste, Wirtschafts- Ordnungsangelegenheiten; Geschäftsordnung; Ältestenrat
Kontakt:
E-Mail: christoph.wapler(at)gruene-cw.de
Twitter: @Ch_Wapler
Jenny Wieland

Sprecherin für Stadtentwicklung
geboren 1967 in Hamburg
Dipl.-Ing. Architektin
wohnhaft in Berlin-Charlottenburg
Stadt gestalten mit Sinn und Verstand
Die Themen Bauen, Stadtentwicklung und Freiflächengestaltung gehen uns alle an – schließlich wird unser unmittelbares Lebensumfeld davon bestimmt. Gerade deshalb sollte Nachhaltigkeit in diesem Zusammenhang mehr sein als nur ein Modewort. Wohnungsnot, Klimaschutz sowie Erhalt und Entwicklung von urbaner Lebensqualität in der wachsenden Stadt in Einklang zu bringen, ist eine Herausforderung, der wir uns stellen müssen.
Mitglied in folgenden Ausschüssen:
Stadtentwicklung; Eingaben und Beschwerden
Kontakt:
Ansgar Gusy, MBA

Sprecher für Baupolitik
geboren 1962 in Gladbeck, Westfalen
Erzieher, Diplom-Kommunikationswirt, MBA
Beruf: Geschäftsführer in der Erwachsenenbildung und der BVV-Fraktion Charlottenburg-Wilmersdorf
Wie wollen wir leben?
Der Bezirk ändert sich rasant. Vertrautes verschwindet, neues kommt. Doch was soll sich ändern und wie? Dieser Prozess muss zusammen gestaltet werden. Wem gehört wieviel der Straße? Gibt es alternativen zum Stau? Wo soll Wohnraum erhalten werden, wo neuer geschaffen? Was macht die Berliner Mischung aus und wie erhalten wir sie? Bezirkliche Instrumente wie der Milieuschutz brauchen bessere Rahmenbedingungen vom Land und Bund, doch die Gestaltung sollte von unten kommen. Machen Sie mit.
Mitglied in folgenden Ausschüssen:
Ältestenrat; Verkehr und Tiefbau; Stadtentwicklung
Kontakt:
030-90 29 1 49 08
Susan Drews

Sprecherin für Umwelt und Naturschutz, Integration
geboren 1962 in Berlin-Schöneberg
Diplom-Politologin
wohnhaft in Wilmersdorf
Ledig, 1 Kind
Beruf: Angestellte im Justizvollzug
Wie weiter auf dem Teufelsberg?
Der Teufelsberg. Traumberg meiner Kindheit. Ski fahren und rodeln unter den Augen der GI´s. Über mir die überdimensionale Abhöranlage mit den 3 Kuppeln- futuristisch aussehend, wie eine Raumstation. Heute ein zerfallenes Skelett und doch ein Wahrzeichen Berlins. Nun ist der Denkmalschutz für die gesamte Anlage bestätigt worden. Das Ziel, das Gelände wieder in Landesbesitz zu bekommen, haben wir leider noch nicht erreicht. Es gilt nun: Die vorhandene Kunstszene mit einer Erinnerungsstätte und einem Anfass- oder Mitmachmuseum inmitten der Natur zu verknüpfen. Dies wäre mein Traum heute.
Mitglied in folgenden Ausschüssen:
Umwelt, Natur- und Klimaschutz, Liegenschaften und Grünflächen (Vorsitz), Integration
Kleingartenbeirat
Kontakt:
Alexander Kaas Elias

Sprecher für Soziales, Arbeit und Mobilität
geboren 1973 in Berlin-Charlottenburg
Historiker und Politikwissenschaftler
ledig
parlamentarischer Assistent
wohnhaft in Charlottenburg-Wilmersdorf
Soziale Projekte erhalten - Mobilität für alle gestalten und Klima wie Umwelt schützen
In der Wahlperiode 2016 – 2021 werde ich in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) Charlottenburg-Wilmersdorf weiterhin die Themen Arbeit und Soziales und neu Verkehr (Straßen und Grünflächen) betreuen. Ich will, dass die Arbeitsmarktpolitik im Bezirk eine Win-Win-Situation für den Bezirk und die Beteiligten bietet: Ich will Projekte unterstützen, die Langzeiterwerbslosen mit einer Aus- oder Weiterbildung eine Perspektive für den Arbeitsmarkt geben und den Bezirk von ihrem Wissen profitieren lassen. Da entsprechende Mittel auf Bundesebene heruntergefahren wurden, wird es eine große Herausforderung sein, Mittel hierfür im Bezirk bereit zu stellen.
In der Mobilitätspolitik will ich das Radfahren und zu Fuß gehen attraktiver gestalten, Bahnen und Busse besser anbinden. Alternative Transporte wie die das Lastenrad sollen mehr Chancen bekommen, um gerade auf dem letzten Kilometer Waren lärm- und schadstoffarm liefern lassen zu können. Die Post macht es vor. Warum sollen es nicht andere können? Wir brauchen emissionsärmere Fahrzeuge, damit wir morgen in der Stadt saubere Luft atmen können.
Mitglied in folgenden Ausschüssen:
Soziales, Gesundheit und Arbeit; Verkehr und Tiefbau
Kontakt:
Mobil: 0163 4 96 89 75
E-Mail: alexander.kaaselias(at)gruene-cw.de
Twitter: @_Alex_Berlin
Alexander Koch

Sprecher für Sportpolitik
geboren 1966
wohnt auf der Mierendorff- Insel
Justiziar
Mehr Lebensqualität durch vielfältigen Sport
Sport leistet einen wichtigen Beitrag zu Gesundheit, Integration und Gleichberechtigung. Auch wenn die öffentlichen Kassen sich langsam füllen, ist die Behebung der Sanierungsstaus bei den Sportstätten sorgfältig abzuwägen. Die in Berlin ansässigen Sportvereine ermöglichen ein reichhaltiges Sportangebot, das es auch bei einer sich verdichtenden Stadt zu halten gilt. Dabei darf man nicht aus den Augen verlieren, dass Sportangebote aus verschiedenen Gründen auch außerhalb der Vereine entstehen und nicht einfach unberücksichtigt gelassen werden können.
Mitglied in folgenden Ausschüssen:
Sport; Haushalt, Personal, Wirtschaftsförderung, IT und Gender Mainstreaming
Kontakt:
Alexander.Koch@gruene-cw.de
Jutta Boden

Sprecherin für Weiterbildung
geb. 1960 in Saarlouis
wohnt in Charlottenburg
arbeitet als Mediatorin, Coach und PR-Agentin
Weiterbildung ermöglicht Integration und Partizipation
Mit rasantem Tempo wächst unsere Stadt. Charlottenburg-Wilmersdorf stellt sich der Herausforderung, alle Einwohner*innen gleichermaßen da abzuholen, wo sie stehen und die Zufriedenheit aller unter einen Hut zu bringen.
Hier ist die Weiterbildung ein äußerst wichtiger Meilenstein. Sie stärkt nicht nur Kreativität und Erfindergeist, Talente oder Bildungs- und Lebenschancen, sondern trägt auch zum Abbau von Ungleichheiten und damit zu sozialem Frieden und gesellschaftlicher Stabilität bei. Viele Neuberliner*innen nutzen die Möglichkeit, die deutsche Sprache in Form einer Weiterbildung zu erlernen, ebenso wie die in ihrem Heimatland errungene berufliche Qualifikation unseren bestehenden Strukturen anzupassen und somit auf dem Arbeitsmarkt leichter vermittelbar zu sein.
Für diesen Hauptpfeiler für Integration und Teilhabe in der Zivilgesellschaft setze ich mich ein. Weiterbildung ist also eine Quelle für Integration und Partizipation und damit die Quelle für ein neues Heimatgefühl.
Mitglied in folgenden Ausschüssen:
Schule; Integration; Weiterbildung und Kultur
Sascha Taschenberger

Sprecher für Jugendhilfe
Mir ist es wichtig, in unserem Bezirk die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen durch innovative Ideen und durch die Wertschätzung bürgerlichen Engagement zu fördern. Gerade in unserem Bezirk wird hervorragende Arbeit in zahlreichen Vereinen geleistet! Diese zu stärken und beispielsweise weiter am Ausbau der Kooperation von Schule und Vereinen zu arbeiten, ist eins meiner Ziele.
Soziale Grüne Politik wird in unserem Bezirk noch sichtbarer werden!
Mitglied in folgenden Ausschüssen:
Jugendhilfe, Soziales, Arbeit und Gesundheit
Kontakt:

Sprecherin für Klimaschutz und Liegenschaften
studierte von 1985 bis 1990 an der Technischen Universität Berlin Landschaftsplanung, Stadtökologie und Umweltschutz,
wohnt in Charlottenburg
verheiratet, ein erwachsenes Kind
Als Grüne der ersten Stunde und überzeugte Demokratin versuche ich in der Bezirksverordnetenversammlung unser direktes Lebensumfeld mit zu gestalten und möchte dabei unsere Parteipositionen möglichst nachvollziehbar vertreten. Als Kommunalpolitikerin ist mir wichtig, die Spielräume im Bezirk - z.B. die räumliche Planungshoheit - auch zu nutzen.
Darüber hinaus suche ich Wege, im gesellschaftlichen Umfeld der Stadt und unter den gegebenen Voraussetzungen, doch in Einklang mit der Natur gut zu leben. Die angesichts des Klimawandels notwendige sozial-ökologische Transformation, so meine ich, kann bereichernd sein, zu lustvollen Begegnungen beitragen und neue Erfahrungshorizonte erschließen. Mein Motto: "Die Schöpfung und jeden Tag genießen und dabei die Welt umarmen, um gemeinsam zu wachsen!"
Mitglied in folgenden Ausschüssen
Ausschuss für Umwelt, Natur- und Klimaschutz, Liegenschaften und Grünflächen, Rechnungsprüfungsausschuss
Kontakt:
sibylle.centgraf[at]gmx[dot]de
Koray Özbagci

Sprecher für Schulpolitik
geboren 1995 in Berlin
wohnt in Wilmersdorf
studiert Politik- und Verwaltungswissenschaften
Charlottenburg-Wilmersdorf: zukunftsfest-bürgernah-transparent
Ich habe bereits in meiner Jugend Kommunalpolitik für Charlottenburg-Wilmersdorf gemacht und freue mich, die Arbeit in der Bezirksverordnetenversammlung fortzusetzen. Mir ist es wichtig, möglichst viele Interessen und Sichtweisen der Menschen, die hier leben und arbeiten, in die Bezirkspolitik einzubringen und insbesondere den Kindern und Jugendlichen eine Stimme zu geben. Ich möchte einen lebenswerten und zukunftsfesten Bezirk, der Herausforderungen wie dem Fachkräftemangel in Verwaltung, Schulen etc. rechtzeitig entgegenwirkt und sich für die Zukunft wappnet. Dafür ist es notwendig, in Schulen, Behörden und Infrastruktur zu investieren, damit der Bezirk auch in schwierigeren Situationen gut aufgestellt ist und mit knappen Kassen zurechtkommt. Besonders liegen mir dabei die Kindergärten und Schulen am Herzen. Bereits jetzt fehlen massiv Schulplätze und Kitaplätze in Berlin und die Problematik wird sich weiter verschärfen. Deshalb müssen wir jetzt gemeinsam zusammen mit Senat, Bezirk und Partnern diese Probleme angehen. Diese und weitere Probleme möchte ich lösen und stehe für Anregungen von außen gerne zur Verfügung.
Mitglied in folgenden Ausschüssen:
Schule; Jugendhilfe
Kontakt:
E-Mail: koray.oezbagci(at)gruene-cw.de
Twitter: @arifkoray