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Der Bezirk soll gegen ungleiche Chancenverteilung aufgrund des Geschlechts und gegen sexuelle Belästigung vorgehen. Deshalb fordert die grüne Fraktion das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf auf, dem Bündnis „Gemeinsam gegen Sexismus" (https://www.gemeinsam-gegen-sexismus.de/) beizutreten.
Das Bündnis unterstützt die Mitglieder durch Austausch, Wissen und Materialien für die Öffentlichkeitsarbeit, um Diskriminierung zu verhindern.
Alissa Wiemann, Sprecherin für Gleichstellung, konkretisiert: „Insbesondere die Teilnahme des gesamten Bezirksamtes und der Führungskräfte aller Abteilungen soll sicherstellen, dass der Kampf gegen Sexismus nicht nur aus dem Bereich der Gleichstellungsbeauftragten bearbeitet wird, sondern die Handreichungen etc. breit in jedem Geschäftsbereich angewandt werden.“
Mehr »Nach der Vorstellung der möglichen Standorte in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) am 25. Januar, nach Diskussionen zu allen fachpolitischen Aspekten in fünf verschiedenen Ausschüssen, hat die schwarz-grüne Zählgemeinschaft in der Februar-Sitzung der BVV eine Verlegung des Thai-Streetfoodmarkt beschlossen. Im Zuge der klimaangepassten Wiederherstellung des Preußenparks und der zahlreichen Anwohnerbeschwerden soll der Thai-Streetfoodmarkt den Preußenpark endgültig verlassen.
Die ersten Umbauarbeiten im Park beginnen bereits in wenigen Monaten. Hierzu muss der Thai-Streetfoodmarkt zwangsläufig umziehen. Nach sorgfältiger Abwägung hat die schwarz-grüne Zählgemeinschaft sich für die Württembergische Straße als neuen temporären Standort entschieden. Der Markt wird direkt gegenüber dem Gebäude der Senatsverwaltung aufgestellt. Die Anwohnerschaft soll dabei so wenig wie möglich belastet werden. Daher werden die Stände im südlichen Bereich der Württembergische Straße organisiert, um einen größtmöglichen Abstand zu den Anwohnern in der Pommerschen Straße zu garantieren.
Mehr »Die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) Charlottenburg-Wilmersdorf begrüßt Anne-Katrin Körbi als neues Fraktionsmitglied.
Sie folgt Jutta Boden, die ihr Mandat zum 1. Februar niedergelegt hatte.
Anne-Katrin Körbi lebt seit 2005 in Wilmersdorf. Die 57jährige arbeitet als Grafik-Designerin bei der Stiftung Warentest. Einer ihrer Lieblingsorte im Bezirk ist der Volkspark Wilmersdorf. Seit 2022 ist sie Mitglied im Vorstand des Kreisverbands der Grünen Charlottenburg-Wilmersdorf.
Mehr »Unsere Themen in der Bezirksverordnetenversammlung am Donnerstag, die per Livestream https://www.youtube.com/live/AYw6CIV1K98?si=a_V5FyFYOMR5lXq verfolgt werden kann:
Sanierungsstau in den Kitas des Eigenbetriebs
Wir erkundigen uns nach dem Zustand der bezirkseigenen Kindertagesstätten. Sascha Taschenberger und Alissa Wiemann fragen nach, welche Strategie das Bezirksamt zur Verbesserung der Situation hat.
Warenhausgebäude weiter nutzen statt abreißen
Besser sanieren statt abreißen – das fordert unsere Faktion für das Gebäude des Karstadt- Warenhauses in der Wilmersdorfer Straße. Ansgar Gusy, Sprecher für Stadtentwicklung: „Es ist viel ökologischer, wenn der Bestand erhalten bleibt.“
Der Ausschuss für Haushalt, Personal und Diversity diskutiert unsere Große Anfrage zu den Nachwuchskräften.
Durch verschiedene Initiativen konnten mehr qualifizierte Nachwuchskräfte für das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf gewonnen werden. Die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN begrüßt, dass der langjährige negative Trend der Bewerber*innenzahlen gestoppt werden konnte.
Dafür war das Bezirksamt verstärkt an Jobmessen beteiligt, hat die Stellenausschreibungen modernisiert und bewirbt Ausbildungsstellen aktiv auf seinen Social-Media-Kanälen. Darüber hinaus sind mit dem Kooperationspartner JobPoint Videokonferenzen mit Schulen geplant. Diese und weitere Maßnahmen gehen aus der Antwort auf die Große Anfrage der bündnisgrünen Fraktion hervor.
Mehr »Die Kreuzung Horstweg/Wundtstraße soll zu einem Nachbarschaftsplatz umgebaut werden. Bald laden Bäume, Hochbeete mit Blumen sowie Bänke zum Verweilen ein. Auf der verkehrsberuhigten Fläche können Kinder spielen.
Über Jahre wurden zusammen mit den Anwohner*innen Ideen entwickelt. Nun ist dieser Prozess abgeschlossen. Die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN fragt in der Bezirksverordnetenversammlung Charlottenburg-Wilmersdorf nun nach der Umsetzung der Maßnahmen.
Sibylle Centgraf, Sprecherin für Klimaschutz, freut sich: „Die beispielhafte Beteiligung der Bürger*innen hat zu einem Ergebnis geführt, das alle Seiten befürworten.
Mehr »Die erste Bezirksverordnetenversammlung im neuen Jahr tagt am Donnerstag im Rathaus und kann ab 17 Uhr live auf YouTube verfolgt werden.
Bürgerpartizipation und Grüngestaltung am neuen Stadtplatz Horstweg/Wundtstraße
Die Kreuzung Horstweg/Wundtstraße soll zu einem begrünten Nachbarschaftsplatz umgebaut werden. Sibylle Centgraf, Sprecherin für Klimaschutz, fragt nach den Ergebnissen der Bürger*innenbeteiligung, nach der Finanzierung und dem Start der Umsetzung.
Spezielle Übernachtungsplätze für obdachlose Frauen?
Wo kommen obdachlose Frauen im Bezirk unter? Unsere Fraktion will wissen, welche speziellen Angebote es für obdachlose Frauen gibt. Anja Kraus, stellvertretende Fraktionsvorsitzende: Berücksichtigt die Kältehilfe die besonderen Bedürfnisse von Frauen? Diese Anfrage wird schriftlich beantwortet.
Zu der ursprünglichen Kündigung des Trägers des Jugendclubs Schloß19 und der Zurücknahme der Kündigung erklärt Sebastian Weise, Fraktionsvorsitzender von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN:
„Wir begrüßen, dass die kurzfristig ausgesprochene Kündigung zurückgezogen wurde.
Als Grüne sind wir über das Vorgehen sehr irritiert, das ist nicht die Art und Weise wie man mit den freien Trägern und dem Jugendhilfeausschuss (JHA) umgeht.
Wir hätten uns gegenüber den freien Trägern und dem JHA ein besseres Vorgehen gewünscht. Wir erwarten, dass künftig der JHA umfassend rechtzeitig vorher informiert und beteiligt wird.“
Unsere Themen in der Bezirksverordnetenversammlung am Donnerstag, die per Livestream https://www.youtube.com/live/OBBnCx3WciE?si=8mp2Ye6hSQj9rIt8 verfolgt werden kann:
Wie erreicht Charlottenburg-Wilmersdorf die 17 Ziele der Nachhaltigkeit?
fragt unsere Fraktion. Alissa Wiemann hakt nach: „Wie werden die Mitarbeitenden des Bezirksamts einbezogen? Wie werden die Ziele in der Verwaltung verankert?“
Ergebnisse des Projekts „14-Tage-Ziel“
Wir erkundigen uns nach dem vom Senat gesteckten Ziel, dass Bürger*innen innerhalb von 14 Tagen einen Termin beim Bürgeramt erhalten sollen. Die Initiative für eine Verwaltungsmodernisierung wurde 2022 von Senat und Bezirken angekündigt.
Vorkaufsrecht für die Mecklenburgische Str. 89/Aachener Str. 1 ausüben
Wir setzen uns dafür ein, dass das Bezirksamt mit dem Senat das Vorkaufsrecht für das Haus Mecklenburgische Str. 89/Aachener Straße 1 ausübt, wenn die Voraussetzungen dafür vorliegen.
Weitere Themen:
Wir sind entsetzt über den Anschlag auf die Bücherbox am Gleis 17, die besonders über die Verfolgung der Juden im Nationalsozialismus und die Deportation informierte. „Wir verurteilen den Anschlag, der uns alle als offene Gesellschaft trifft, unsere Erinnerungskultur und unsere Bildungsorte“, so Sebastian Weise, Fraktionsvorsitzender in der BVV und Sprecher für Diversität.
Verbrannt sind über 300 Bücher. Die Box und ihre Technik sind zerstört,
Mehr »Alle laufenden und weit fortgeschrittenen Radwegeprojekte in Charlottenburg-Wilmersdorf sollen weiterhin umgesetzt werden, fordert die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Charlottenburg-Wilmersdorf.
„Wir lehnen den Stopp des Ausbaus der Radinfrastruktur, wie er von der Verkehrssenatorin Manja Schreiner verkündet wurde, entschieden ab“, so Corinna Balkow, Sprecherin für Mobilität und Schule. „Wir brauchen sichere und ausreichend breite Radwege, um Radfahrende vor Unfällen zu schützen.
Mehr »Um an den 2016 brutal ermordeten bisexuellen Künstler Jim Reeves zu erinnern, beantragt die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in der Bezirksverordnetenversammlung, eine Gedenktafel am Hostel „Happy Go Lucky“ am Stuttgarter Platz 17 anzubringen.
In diesem Hostel in Charlottenburg wurde der Sänger im Jahr 2016 brutal gefoltert sowie vergewaltigt und starb an seinen Verletzungen. Die Täter handelten aus queerfeindlichen Motiven. Die Amadeu Antonio Stiftung zählt Jim Reeves als Todesopfer rechter Gewalt.
Mehr »Monatliche Nachrichten über unsere Arbeit in der BVV.
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